Vergleich alte und neue RinderprämienZurück zu Theme >
In Wallonien halten rund 5550 Betriebe Fleisch- und/oder Zweinutzungsrassen. 60% dieser Betriebe hatten bisher kein Anrecht auf Mutterkuhprämien. 2014 belief sich der wallonische Mutterkuhbestand auf 243.000 Tiere. Hinzu kommen ca. 145.000 Stück Fleischrassenrinder über 18 Monate. Dies ergibt knapp 390.000 weibliche Rinder. Davon dürften aber schätzungsweise 40.000 nicht für die Prämie in Betracht kommen, weil sie in Beständen mit weniger als zehn Tieren stehen oder älter als sieben Jahre sind. Dem stehen in der neuen Regelung insgesamt 356.400 Prämienrechte für weibliche Fleischrinder gegenüber. Davon werden jedoch ca. 20% für die Bildung einer Reserve zurückgehalten. Zur Erinnerung: In der alten Regelung hatte die Wallonische Region eine Gesamtquote von 263.670 Mutterkuhprämienrechten und es wurden nur zwei von drei weiblichen Fleischrindern mit einer Mutterkuhprämie gefördert.