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Nachhaltiger gestalten bedeutet, den Druck auf die Natur und die Umwelt zu senken: weniger Ausstoß von CO2, Methan, Lachgas, Ammoniak, Feinstaub, weniger Belastung durch Stickstoff, Phosphor, weniger und gezielterer Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, durchdachte Verwendung von Wasser, Energie und Böden, Beachtung des Tierwohlbefindens, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, …
Nachhaltigkeit anstreben bedeutet, ein Gleichgewicht suchen zwischen Ökonomie und Ökologie unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Erwartungen. Nachhaltigkeit ist mehr als ein Slogan; ihre Verwirklichung ist ein permanenter, nie endender Prozess. Um diesen Prozess in Gang zu halten, bedarf es fairer Preise für eine ausreichende Gewinnspanne.
Wie prekär die Lage geworden ist, zeigt sich beim Generationswechsel. Auf vier Betriebsleiter, die in Rente gehen, kommt gerade einmal ein Betriebseinsteiger. Die Landwirtschaft blutet aus. Dadurch wird nicht nur die Wirtschaft im ländlichen Raum geschwächt, sondern auch die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln gerät in Gefahr.
Geben Sie zu, so kann es nicht weitergehen. Zum Glück ist es noch nicht zu spät, um eine Wende herbeizuführen. Aber dafür sind auch Sie gefordert.