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Zurück zu Aktuelles >Landwirtschaftliche Lehre ist Fakt !


ACHTUNG: 

Der für übermorgen, Donnerstag, den 17. Juni, geplante Informationsabend zum Thema „Lehre in der Landwirtschaft“ ist auf Donnerstag, den 8. Juli, um 20.15 Uhr verschoben worden.

Link zum Online-Meeting

Fachkräfte sind in Ostbelgien Mangelware. Die Regierung der DG hat deshalb ein Kampagne initiiert, um Jugendliche für einen beruflichen Werdegang in Industrie und Handwerk zu begeistern. Und man hat dabei auch die landwirtschaftlichen Höfe nicht vergessen, in denen die Arbeit manchen Betriebsleiter und dessen Familie über den Kopf wächst.

In der Landwirtschaft ist die Betriebsnachfolge ein Sorgenkind, die Verfügbarkeit von Fremdarbeitskräften mit einer fundierten fachlichen Ausbildung eine andere. Für letzteres ist eine Lehre noch dem Vorbild der klassischen dualen Ausbildung in vielen Handwerks- und Industrieberufen vielleicht Teil der Lösung, wenn nicht DIE Lösung. In den vergangenen Monaten hat die ostbelgische Politik diese von den Junglandwirten des Grünen Kreises entwickelte Idee aufgegriffen und in die Tat umgesetzt. Das Konzept wurde in der vergangenen Woche von DG-Ministerpräsident Oliver Paasch und seiner für Unterricht zuständigen Ministerkollegin Lydia Klinkenberg  auf dem Betrieb von David Meyer in Herresbach vorgestellt.

Die landwirtschaftliche Lehre wird ab dem kommenden Schuljahr nicht als Konkurrenz sondern als Ergänzung zur klassischen schulischen Ausbildung am Technischen Institut in St. Vith und der nachschulischen Betriebsleiterausbildung des Landwirtschaftlichen Schulungszentrums (LZS) des Grünen Kreises, des Bauernbundes und der Ländlichen Gilden angeboten. Es handelt sich um eine wird Kooperation des Instituts für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes (IAWM) mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Letztere zeichnet für die für die theoretische Ausbildung verantwortlich, während das IAWM die praktische Ausbildung in hiesigen, ostbelgischen Betrieben organisiert.

Die Ausbildungsbetriebe müssen neben einer mindestens neunjährigen Berufserfahrung auch über eine pädagogischen Ausbildung verfügen. Inhaber des Praktikantenausbilder-Diploms im Rahmen der Betriebsleiterschule des LSZ sind als Lehrlingsausbilder anerkannt.

Betriebe, die interessiert sind, einen landwirtschaftlich Facharbeiter auszubilden, sind gebeten, sich beim Lehrlingssekretariat ihres Gebiets melden. Dort erhalten sie auch Auskunft zu allen praktischen und organisatorischen Fragen im Zusammenhang mit der Lehrlingsausbildung (Arbeitsrecht und Entlohnung, Versicherungs- und Arbeitsschutz usw. ). 

In diesem Zusammenhang erinnern wir auch an die Sommerschnupperwochen vom 28. Juni bis zum 16. Juli. Wenn Sie Jugendlichen eine Woche lang einen Einblick in Ihren Beruf als Landwirt gewähren möchten, dann melden Sie sich schnellstmöglich bei IAWM.

 

Nützliche Adressen

 

Institut für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands (IAWM): 

Vervierser Straße 4a, B-4700 Eupen

Tel. 087/306880

iawm@iawm.be 

www.iawm.be

 

Zentren für Aus- und Weiterbildungdes Mittelstandes V.o.G (ZAWM)

ZAWM: Eupen:

Vervierser Str. 73, B-4700 Eupen

Tel: 087/59.39.89

zawm@zawm.be

www.zawm.be/

 

ZAWM St.Vith

Luxemburger Straße 2a, B-4780 St.Vith

Tel. 080/22.73.12

info@zawm-st-vith.be

www.weitermitbildung.be

 

Dokumentation

Pressemitteilung des IAWM zur dualen Ausbildung in der Landwirtschaft

Berufeflyer Landwirtschaft

Lehrprogramm Landwirtschaft

 

Infos und Anmeldung für Betriebe zu den Sommerschnupperwochen

Infos

Anmeldung